1. Das Ausgangssignal des elektromagnetischen Durchflussmessers ist sehr klein, normalerweise nur wenige Millivolt. Um die Störfestigkeit des Gerätes zu verbessern, muss das Nullpotential im Eingangskreis nullpotential mit dem Erdpotential sein, was eine hinreichende Bedingung für die Erdung des Sensors ist. Schlechte Erdung oder kein Erdungskabel verursachen externe Störsignale und können nicht normal gemessen werden.
2. Der Erdungspunkt des elektromagnetischen Sensors sollte elektrisch mit dem Messmedium verbunden sein, was eine notwendige Voraussetzung für die Funktion des elektromagnetischen Durchflussmessers ist. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, kann der magnetisch-induktive Durchflussmesser nicht normal arbeiten, was durch den Signalstromkreis des Sensors bestimmt wird. Wenn die Flüssigkeit den Magnetdraht schneidet, um ein Durchflusssignal zu erzeugen, wirkt die Flüssigkeit selbst als Nullpotential, eine Elektrode erzeugt ein positives Potential, die andere Elektrode erzeugt ein negatives Potential, und es ändert sich abwechselnd. Daher muss der Mittelpunkt des Umrichtereingangs (Signalkabelschirm) auf Nullpotential liegen und mit dem Medium leitend sein, um einen symmetrischen Eingangskreis zu bilden. Der Mittelpunkt des Eingangsendes des Wandlers ist elektrisch mit dem gemessenen Fluid durch den Erdungspunkt des Sensorausgangssignals verbunden.
3. Bei Rohrleitungsmaterial aus Stahl kann eine normale Erdung dazu führen, dass der Durchflussmesser normal funktioniert. Für spezielles Rohrleitungsmaterial, z. B. PVC-Material, muss der elektromagnetische Durchflussmesser mit einem Erdungsring ausgestattet sein, um die gute Erdung und den normalen Betrieb des Durchflussmessers sicherzustellen.
